Facebook at Work: Programm für Unternehmen
Welche Firmen es genau sind, die Facebook at Work bereits seit Mittwoch testen, bleibt noch geheim. Anders als die Frage, wie das Programm denn nun funktioniert. Spekulationen gab es viele. Zum Beispiel, dass sich die Nutzung an anderen beruflichen Netzwerken wie Xing oder Linkedin orientiert. Doch nun steht fest: Die Plattform ist zur internen Nutzung in Unternehmen gedacht und funktioniert wie ein Intranet.
Facebook at Work bietet gewohnte Funktionen
Die Mitarbeiter eines Unternehmens können sich mit der Plattform untereinander vernetzen. Und auch gewohnte Funktionen wie Newsfeed, Veranstaltungen oder Gruppen stehen zur Verfügung.
Dennoch – und das dürfte für Chefs ein Grund zum Aufatmen sein – ist Facebook at Work von der originalen Plattform getrennt. Das heißt, Arbeitnehmer werden nicht durch Privates wie News, Likes, Kommentare oder Nachrichten von Freunden abgelenkt. Stattdessen sollen alltägliche Prozesse erleichtert, die Kommunikation vereinfacht und die Feedback-Kultur verbessert werden.
Facebook für Unternehmen kostenpflichtig?
Facebook selbst verwendet das Netzwerk bereits seit Jahren und bescheinigt der Oberfläche eine große Effizienz. Die Unternehmen, die die Anwendung nun testen, sollen darüber hinaus weitere Verbesserungsvorschläge machen. Aktuell fehlt es dem Programm wohl noch an der Möglichkeit, Dokumente gemeinsam bearbeiten zu können.
Ob Facebook at Work mit Kosten verbunden sein wird, steht derzeit noch nicht fest. Auch, wann das Programm der breiten Masse zugänglich sein wird, ist aktuell noch unklar. Abzuwarten bleibt auch, ob sich Facebook gegenüber ähnlichen Angeboten, wie etwa Google for Work oder Salesforce Chatter, behaupten kann.
16.01.2015
Siehe auch: Arbeitgeberbewertung wird immer wichtiger
Bild: Tumisu // pixabay.com