Morgenroutine oder kreatives Chaos – wie startet ihr euren Tag?
In jedem Job gibt es, würde ich behaupten, festgelegte Abläufe. Egal ob es hierbei um den Start in den Tag oder um Meeting-Abläufe an bestimmten Wochentagen geht. Doch wie sehen die Morgen bei den Arbeitnehmern von heute aus, vor allem im Vertrieb? Habt ihr eine bestimmte Morgenroutine oder startet ihr mit einem kreativen Chaos in den Tag?
Morgenroutine als feste Größe
Der optimale Start in den Tag sieht für jeden Menschen sicherlich ein wenig anders aus. Wahrscheinlich kommt es auch darauf an, wie der Arbeitstag gestaltet ist. Hat man täglich feste Termine, arbeitet man ausschließlich im Büro, ist man viel auf Reisen oder gibt es viele chaotische Tage, an denen man flexibel sein muss. Egal wie der Arbeitsalltag abläuft, Experten raten dazu, dass man sich eine feste Morgenroutine angewöhnt. Wozu? Um energiegeladen, gesammelt und positiv in den Tag starten zu können, egal was dieser für einen bereithält.
Mögliche Routinen für den Morgen
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten und Empfehlungen, wie man seinen Morgen gut starten kann. Hier gilt es natürlich für jeden selbst zu entscheiden, welche Morgenroutine die geeignete ist. Im Folgenden gibt es ein paar Möglichkeiten, die zumindest für den Beginn mit der Morgenroutine hilfreich sein können:
- ohne Wecker aufstehen (zumindest auf das Snoozen verzichten)
- Kaffee- oder Tee zubereiten und trinken
- ausgiebig Frühstücken
- sportliche Aktivität (z.B. Joggen, Yoga, Spazierengehen, Muskel- und Entspannungsübungen, Home Workouts)
- Tagesplanung (Welche Aufgaben stehen an? Wie strukturiere ich meinen Tag?)
- eine Zeitung oder ein Buch lesen (z.B. statt E-Mails)
- Musik hören
- Meditation
Was es zu vermeiden gilt
Generell gilt im Zusammenhang mit der Morgenroutine, dass es zu empfehlen ist, vor allem die Dinge zur Routine werden zu lassen, die einem Energie verschaffen und den Tag positiv beginnen lassen. Gleichzeitig ist es ebenso wichtig, auf entsprechende Dinge zu verzichten, die schlechte Laune machen, die für Hektik oder Stress sorgen und/oder die Energie entziehen. Zeit ist natürlich ein wichtiger Faktor. Dementsprechend kann es natürlich lange oder kurze Morgenroutinen geben. Wichtig ist, dass die Morgenroutine eine Routine bleibt, also immer etwa genau so viel Zeit an jedem Morgen für die Tätigkeiten eingeräumt werden kann. Natürlich kann es Ausnahmen geben, aber diese sollten nicht zur Regel werden.
Unbegrenzte Möglichkeiten, die eigene Morgenroutine zu finden
Jeder Mensch ist anders, daher gibt es sicherlich auch unendlich viele unterschiedliche Routinen am Morgen. Ein wenig Yoga zum wachwerden, Tee statt Kaffee, frisch gepresste Smoothies, ausgiebiges Frühstück, eine Runde um den See joggen, Singen unter der Dusche… Was ist eure Routine am Morgen? Sind eure Morgen ebenso routiniert wie die Tagesabläufe beziehungsweise der Arbeitsalltag? Wie unterscheiden sich die Morgen bei Menschen mit einem Bürojob von Vertrieblern im Außendienst?
Titelbild: Adobe Stock; eldarnurkovic