Jobsuche organisieren: So behält man den Überblick

Die Suche nach einem neuen Job kann zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden. Insbesondere wer unter Zeitdruck steht und dementsprechend mehr Bewerbungen in kürzerer Zeit verschicken muss, läuft Gefahr, den Überblick zu verlieren. Daher sollte man seine Jobsuche organisieren. Wir haben einige Tipps zusammengestellt.

Jobsuche organisieren

Wie Sie Ihre Jobsuche organisieren können

Bewerbungen in Tabellenform auflisten

Es ist ratsam, sich zunächst eine Liste mit den interessanten Stellenangeboten anzulegen. Am übersichtlichsten ist eine Tabellenform mit der Positionsbezeichnung, dem Unternehmen mit Ansprechpartner, dem Link zum Stellenangebot und dem Ende der Bewerbungsfrist. Wer seine Wunschpositionen so auflistet, wird Bewerbungsfristen nicht mehr verpassen.

Zudem ist eine zusätzliche Spalte ratsam, in der man notiert, wann man die Bewerbung versendet hat. Sinnvoll kann auch eine weitere Spalte sein, die den Status dokumentiert. Also etwa: „Einladung zum Vorstellungsgespräch“ oder  „Rückmeldung am … erwartet“.

Beispiel:

PositionArea Sales Manager
Unternehmen/AnsprechpartnerXY GmbH
Link zum Angebotwww.salesjob.de
Bewerbungsfrist Ende26.03.2015
Versendet am22.03.2015
StatusEingang automatisch bestätigt

Stellenangebote speichern oder ausdrucken

Zuweilen können Wochen, manchmal und zum Unmut der Bewerber auch Monate vergehen, bis sich nach dem Versenden der Bewerbung etwas tut und man im Idealfall eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhält. Dann bekommt manch ein Bewerber ein Problem, wenn das Stellenangebot bereits offline ist und plötzlich die Grundlage zur Vorbereitung auf den Termin fehlt.

Daher ist es notwendig, das Stellenangebot, nachdem man die Bewerbung verschickt hat, aufzubewahren. Sei es, indem man es ausdruckt und abheftet oder sich einen Ordner anlegt und die Jobs digital speichert. Langes Suchen wird überflüssig, wenn das Stellenangebot unter der jeweiligen Jobbezeichnung sowie dem Unternehmensnamen abgespeichert wird.

Nummern von Ansprechpartnern einspeichern

Es kommt vor, dass Personaler nach dem Erhalt der Bewerbungsunterlagen noch die eine oder andere Frage haben. Dann kann es sein, dass auch mal das Telefon klingelt. Damit man dann nicht noch fünf Mal nachfragen muss, wer denn nun eigentlich dran ist oder worum es geht, sollte man sich die Nummern, die meist in den Stellenangeboten angegeben sind, abspeichern.

Erreichbare Ziele setzen

Auch wenn man kurzfristig zu einem Jobwechsel gezwungen sein sollte oder sich aus der Arbeitslosigkeit heraus bewirbt, sollte man sich Ziele setzen, die man realistischerweise auch erreichen kann. Wer sich beispielsweise vornimmt, jede Woche zehn Bewerbungen zu verschicken, wird dies in den meisten Fällen kaum schaffen. Oder Standard-Anschreiben rausschicken, die Personaler auf den ersten Blick als solches erkennen und aussortieren.

Bild: Shimelle Laine | flickr.com | CC by 2.0 | Ausschnitt

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