Die Leistungsbereitschaft im Arbeitszeugnis

Das Arbeitszeugnis verrät Personalern viel. Unter anderem, wie es um die Fähigkeiten und Qualifikationen, die Motivation, Arbeitsweise sowie um die Leistungsbereitschaft eines Bewerbers bestellt ist. Denn gerade der letzte Punkt verdeutlicht, ob ein künftiger Mitarbeiter bereit ist, die sogenannte Extrameile zu gehen. Vor allem dann, wenn es schwierig wird. Auch wenn für ein Arbeitszeugnis der Grundsatz der Wohlwollenspflicht gilt: Es gibt bei den Formulierungen zur Leistungsbereitschaft im Arbeitszeugnis, die Arbeitgeber verwenden, deutliche Abstufungen. In der folgenden Übersicht zeigen wir die gängigsten Formulierungen und die entsprechende Note.

Leistungsbereitschaft

Formulierungen zur Leistungsbereitschaft im Arbeitszeugnis

Sehr gut

  • „Sie/er zeigte stets ein sehr hohes Maß an Eigeninitiative und Leistungsbereitschaft.“
  • „Sie/er überzeugte stets mit einer ausgezeichneten Leistungsbereitschaft.“
  • „Sie/er beeindruckte durch eine sehr hohe Arbeitsbereitschaft.“
  • „Sie/er zeigte bei allen Arbeitsaufgaben stets ein außergewöhnliches Engagement.“

Gut

  • „Sie/er zeigte stets ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft.“
  • „Sie/er ergriff von sich aus Initiative und setzte sich mit großer Einsatzbereitschaft für das Unternehmen und die Kunden ein.“
  • „Sie/er zeigte eine hohe Einsatzbereitschaft, auch über die übliche Arbeitszeit hinaus.“
  • „Sie/er leitete ihren/seinen Bereich stets mit mit großem Engagement.“

Befriedigend

  • „Sie/er zeigte Einsatzbereitschaft.“
  • „Sie/er leitete ihren/seinen Bereich mit Engagement.“
  • „Sie/er arbeitete engagiert und mit Eigeninitiative.“
  • „Sie/er war auch zu zusätzlichen Arbeiten bereit.“

Ausreichend

  • „Sie/er zeigte auch Einsatzbereitschaft.“
  • „Sie/er erfüllte die Aufgaben mit der nötigen Einsatzbereitschaft.“
  • „Sie/er arbeitete grundsätzlich engagiert mit Eigeninitiative.“
  • „Sie/er erfüllte Aufgaben entsprechend unserer Erwartungen mit dem nötigen Engagement.“

Bild: Free-Photos | pixabay.com

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