Stellenangebot aufgeben – wann und wie?
Es gibt in Ihrem Unternehmen Stellen zu besetzen? Demzufolge ist es spätestens jetzt an der Zeit, sich Gedanken über entsprechende Stellenanzeigen zu machen. Doch hierzu gilt es vorab einige Fragen zu beantworten: Welche Zielgruppe möchte ich ansprechen? Wann ist der beste Zeitpunkt für die Veröffentlichung meines Stellenangebotes? Wo sollte ich mein Stellenangebot veröffentlichen? Wie sollte mein Stellenangebot aussehen? Einige dieser Fragen wollen wir für Sie mit dem folgenden Artikel beleuchten.
Gute Vorsätze auf beiden Seiten
Es ist nicht nur ein guter Vorsatz von Ihnen, dass Sie beschließen sich direkt zum Jahresbeginn mit dem Thema Stellenausschreibungen auseinanderzusetzen. Ebenso ist auch für viele Bewerber das Umschauen nach einem Job ein Punkt auf der Liste der guten Neujahrsvorsätze. So bestätigt die Erfolgsanalyse von mehr als 18.000 Stellenanzeigen durch das Berliner Marktforschungsunternehmen index Research, dass Stellenanzeigen im ersten Quartal des Jahres besonders erfolgreich sind. Hierfür wurde die Resonanz auf ca. 18.300 Anzeigen von 15.100 Unternehmen innerhalb des Zeitraums vom 01. Januar 2015 bis zum 13. Dezember 2017 überprüft. In den ersten Quartalen der untersuchten drei Jahre lag die Quote des Einstellungserfolgs bei 59-61 Prozent. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie auf der Webseite von index Research.
Das Stellenangebot muss ansprechend sein
Ähnlich wie beim Lebenslauf der heutigen Zeit, steigen die Anforderungen der Bewerber bei den Stellenangeboten. Daher lesen Bewerber eher ansprechend gestaltete Stellenanzeigen, als solche ohne besonderen Hintergrund oder mit fehlenden Bildern. Darüber hinaus gibt es weitere Kriterien, die beim Formulieren der Stellenanzeige berücksichtigt werden sollten:
- ansprechender und aussagekräftiger Titel
- verständliche Sprache
- interessante Unternehmenspräsentation
- wichtige Schlagworte benutzen
- Ansprechpartner mit Kontaktdaten hinterlegen
- Call-to-Action für die Bewerber
Wo wird gesucht und wo wird gefunden?
Schließlich ist es auch wichtig, wo das Stellenangebot geschaltet wird. Denn durch die Digitalisierung ist die Schaltung einer Anzeige im Internet zunehmend wichtiger geworden. Entsprechend zahlreiche Portale stehen hier zur Verfügung. Neben den bekannten Marktführern ist es, je nach Branche, sicherlich auch interessant Nischenportale ausfindig zu machen und hier ein Angebot zu schalten. Darüber hinaus kann es nicht schaden, wenn die eigene Webseite Stellenangebote beinhaltet. Außerdem bewerten Bewerber es als positiv, wenn nicht nur Stellenangebote auf der Unternehmenshomepage zu finden sind, sondern auch Erfahrungsberichte oder Storys von Mitarbeitern, die für das Unternehmen arbeiten. Hierzu mehr im Artikel „Eigene Unternehmenspräsentation – Visitenkarte der Zukunft“.
Titelbild: Adobe Stock; Zerbor