Hamburgs Start-up-Szene: Bunt und lebendig
Die Start-up-Szene der Hansestadt hat sich ein bisschen im Schatten des schillernden Berlins entwickelt. Während es in der Hauptstadt schon früh eine vernetzte Szene und Unterstützung für Gründer gab, wurde Hamburgs Start-up-Szene lange nicht so wahrgenommen – obwohl sie seit langem existiert. Die Szene bekannter zu machen und für eine dichte Vernetzung zu sorgen, hat sich das Projekt Hamburg Startups auf die Fahnen geschrieben. Für die Initiatoren ist klar: Hamburgs Start-up-Szene ist bunt, lebendig und hat noch viel Potential.
Hamburgs Start-up-Szene hat Gründern einiges zu bieten
Aber auch darüber hinaus hat Hamburg Gründern einiges zu bieten. Und zwar nicht nur, was die Geldgeber angeht, sondern auch in Bezug auf Netzwerktreffen und Events, bei denen sich Gleichgesinnte austauschen können. Und: Hamburg hat längst sehr viele und vor allem erfolgreiche Start-ups vorzuweisen.
Ein wichtiger Schwerpunkt der Szene sind Spieleschmieden, darunter Bigpoint oder wooga, gegründet 2009. Weitere erfolgreiche Start-ups sind beispielsweise Airbnb als Marktplatz für die weltweite Buchung von Unterkünften, Stuffle, der virtuelle Flohmarkt oder myfab, ein Online-Shop für Möbel.
Immer neue Start-ups in der Hansestadt
Und stetig rücken neue Start-ups nach – Hamburgs Start-up-Szene ist in Bewegung. Und damit auch der Arbeitsmarkt. Denn während die jungen Unternehmen engagierte Mitarbeiter brauchen, um wachsen zu können, sind auch die Jobs in der Stadt an der Elbe begehrt. Kein Wunder, gilt Hamburg doch als Stadt mit einer hohen Lebensqualität und punktet insbesondere mit Kultur- und Bildungsangebot, Einkaufs- sowie Freizeitmöglichkeiten. Angesichts jüngster Entwicklungen dürfte es sich jedenfalls lohnen, die Start-up-Szene der Hansestadt weiter im Auge zu behalten.
23.04.2014