Weniger Stress im Beruf! – Guter Vorsatz fürs neue Jahr
Gerade die letzten Wochen des vergangenen Jahres waren für viele Arbeitnehmer mit zusätzlichem Zeitdruck und Stress verbunden. Kein Wunder, dass die Mehrheit der Berufstätigen für das neue Jahr den Vorsatz gefasst hat, sich weniger Stress auszusetzen. In einer DAK-Umfrage gaben 62 Prozent der Befragten an, gezielt Stress abbauen und vermeiden zu wollen. Vor drei Jahren waren es noch 57 Prozent.
Weniger Stress & mehr Zeit für Familie
Statt beruflicher Höchstleistungen wünschen sich zudem 61 Prozent der Arbeitnehmer im kommenden Jahr mehr Zeit für Familie und Freunde, während sich 59 Prozent vornehmen, sich mehr zu bewegen. Auch mehr Zeit für sich selbst steht bei 51 Prozent der Arbeitnehmer ganz oben auf der Liste. Weitere 35 Prozent der Befragten möchten die kommenden Monate nutzen, um ein paar Extra-Pfunde loszuwerden und sich insgesamt gesünder zu ernähren.
Sabbaticals liegen im Trend
Für 31 Prozent ist es wichtig, künftig etwas sparsamer zu sein. Immerhin noch 14 Prozent haben sich vorgenommen, mit dem Rauchen aufzuhören. Aber auch weniger fernsehen, weniger Handy und Internet sowie weniger Alkohol zu trinken, steht bei vielen auf der Liste mit den guten Vorsätzen.
Wenn es um das Thema weniger Stress geht, scheint es vor allem die Altersgruppe der 30- bis 59-Jährigen zu treffen. Denn hier wollen ganze 70 Prozent versuchen, stressfreier zu leben. Im Trend: Bezahlte (oder unbezahlte) Auszeiten, auch Sabbaticals genannt. Viele Unternehmen kommen ihren Arbeitnehmern inzwischen entgegen. Falls Sie auch darüber nachdenken, eine Auszeit vom Job zu nehmen: Wir haben Argumente, um ihren Arbeitgeber vom Sabbatical zu überzeugen.
05.01.2016
Siehe auch: Brückentage – Mehr Freizeit durch gute Planung
Bild: lisa runnels | pixabay.com