Routine im Vertriebsalltag: „Wer rastet, der rostet“
Bisweilen schleichen sich durch immer gleiche Arbeitsabläufe Routinen in den Arbeitsalltag ein, die Verkaufsprozesse lähmen. Was auf den ersten Blick noch sicher und eben „routiniert“ wirkt, lässt auf den zweiten Blick keine Flexibilität zu und verstellt den Weg für wichtige Änderungsprozesse. Die Folge der Routine im Vertriebsalltag ist eine Stagnation in der Entwicklung der Mitarbeiter und somit des Unternehmens.
Schulungen und Seminare gegen die Routine im Vertriebsalltag
Neben der richtigen Zusammensetzung des Teams, zum Beispiel in der Altersstruktur, bieten sich weitere Möglichkeiten an, das notwendige Know-how zu fördern, den Wissenstransfer zu gewährleisten und durch permanente neue Impulse die Dynamik im Unternehmen zu erhalten. Dazu gehören Vertriebs- und Persönlichkeitsschulungen, durch die sich Ihr Vertriebsteam kontinuierlich weiter entwickeln kann. Es gibt viele Ansätze, dem Team immer wieder neue Impulse zu geben und an Grundlagen zu erinnern, die im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten sind.
Von gemeinsamen Schulungen profitiert das gesamte Team
Positiver Nebeneffekt: Durch gemeinsame Schulungen und gemeinsame Weiterentwicklung vermeidet man die Entstehung von Barrieren im Team. Durch neue Strategien und Mechanismen wird das Miteinander gefördert, wobei Vertrauen und Verständnis entsteht, die wiederum gefestigt werden können. So helfen Schulungen und Seminare nicht nur jedem Einzelnen bei der persönlichen Weiterentwicklung. Sondern sie bieten im Kommunikationsaustausch und im gemeinsamen Erlebnis Vorteile für das gesamte Team, die weit über die reine Wissensvermittlung hinausgehen.
Oft entsteht der oberflächliche Eindruck, dass Fort- und Weiterbildungen in erster Linie für jüngere Vertriebsmitarbeiter interessant sind, um ihnen das notwendige Know-how und die Tipps & Tricks erst beizubringen, die ihnen in den täglichen Verkaufsgesprächen helfen. Für Mitarbeiter ab 40 oder 50 Jahren, die aufgrund ihrer gesammelten Erfahrungen ihre Arbeits- und Gesprächsabläufe weitestgehend automatisiert haben, scheint es so, als würden sich Seminare und Kurse nicht mehr lohnen. Doch gerade hier liegt die Gefahr, dass sich Routinen einschleifen, die einer Weiterentwicklung und dem persönlichen Erfolg im Wege stehen.
Auch wer gut ist, kann noch besser werden
Dass man bereits gut ist, heißt nicht, dass man nicht immer noch besser werden könnte. Ein entsprechend ausgewähltes Kursangebot garantiert, dass sich Mitarbeiter verbessern können. Egal auf welchem Karriereniveau sie sich befinden.
Die Investition zahlt sich also in beiden Fällen aus. Für die Vertriebsführung bedeutet das fortgeschrittene Alter eines Mitarbeiters nicht, dass er ja eh in zehn Jahren in Rente geht. Der richtige Ansatz ist hier, dass man noch zehn Jahre von ihm profitieren kann. Ob Ihnen ein jüngerer Arbeitnehmer über den gleichen Zeitraum erhalten bleibt?
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