Start-up-Unternehmen: Ohne Vertrieb kein Erfolg

Start-up-Unternehmen heißen nicht nur so, weil sie gerade erst gegründet wurden, sondern vor allem, weil sie sich durch innovative, manchmal vielleicht sogar verrückte Ideen auszeichnen. Ob daher wohl das Klischee stammt, bei Start-ups würden nur junge Leute in abgetragenen Chucks und ausgeleierten Kapuzenpullis arbeiten? Kaum eines der vielen Vorurteile hält sich jedenfalls so hartnäckig, wie dieses. Ein Körnchen Wahrheit mag es wohl enthalten. Denn gerade junge Leute sehen in Start-ups die Möglichkeit, sich selbst zu verwirklichen. Sie sind oft risikobereiter und bevorzugen flexible Arbeitszeiten.

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Start-up-Unternehmen brauchen Vertrieb

Fakt ist aber auch, dass ein Start-up nur von einer guten Idee oder innovativen Produkten allein nicht leben kann, wenn die keiner kennt – und kauft. Gründerszene, eine Plattform, auf der sich alles tummelt, was in der Branche Rang und Namen hat, drückt es so aus: „Start-ups sollten frühzeitig an den Vertrieb denken.“  Oft genug wird dieser Bereich vernachlässigt.

In manchen Start-up-Unternehmen übernehmen die Gründer oder Geschäftsführer den Vertrieb anfangs selbst. In anderen dagegen wird es durch mangelnde Vertriebskenntnisse sehr schnell notwendig, eine qualifizierte Fachkraft einzustellen. Zu denken, dass ein Vertriebsmitarbeiter jung sein muss, um in einem Start-up überhaupt eine Chance zu haben, ist falsch.

Erfahrene Vertriebler wissen, worauf es ankommt

Viel eher ist es so, dass sich Gründer für diese Positionen häufig jemanden wünschen, der bereits umfangreiche Erfahrungen mitbringt und sich auch schon in schwierigen Situationen beweisen konnte. Zudem verfügt ein erfahrener Vertriebler bereits über ein gut ausgeprägtes Netzwerk und hat im günstigsten Fall Erfahrung im Verkauf von Produkten, deren Bekanntheitsgrad (noch) gering ist.

So wie der Vertrieb eine der wichtigsten Säulen für den Erfolg eines Start-ups ist, so essentiell ist ein erfahrener Vertriebsmitarbeiter für den erfolgreichen Verkauf des Produktes oder der Dienstleistung. Vor allem, da es gerade bei Start-ups auf eine optimale Segmentierung des Marktes ankommt. Zu guter Letzt braucht es für den Vertrieb bei einem Start-up auch eine gute Portion Begeisterung. Zum Glück ist die ja keine Frage des Alters.

Bild: sokaeiko | pixelio.de

11.03.2014

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